Vorprojekt 2015
AUSGANGSLAGE, PROJEKTABLAUF
Die Kirchgemeinden im Bezirk Affoltern haben sich auf den Weg gemacht, die Frage zu beantworten, welche Kirchgemeinden miteinander Gespräche über einen Zusammenschluss aufnehmen wollen. Mitte Juni 2017 wurde an den Kirchgemeindeversammlungen darüber abgestimmt. Die zehn Kirchgemeinden Aeugst am Albis, Affoltern am Albis, Bonstetten, Hausen am Albis, Hedingen, Kappel am Albis, Maschwanden, Mettmenstetten, Ottenbach und Rifferswil haben ihre Kirchenpflegen dazu ermächtigt, Verhandlungen im Hinblick auf eine grosse Kirchgemeinde im Bezirk aufzunehmen. Sollte sich dabei zeigen, dass zwei bis drei Kirchgemeinden sinnvoller sind, könnte auch in diese Richtung weiterverhandelt werden.
Mit der Abstimmung in den Kirchgemeinden wurde das Vorprojekt abgeschlossen. In der Phase 1 des eigentlichen Projekts wurde eine Projektvereinbarung erarbeitet, die von den Kirchenpflegen der zehn beteiligten Kirchgemeinden unterschrieben wurde. Am 30. August 2018 startete die Phase 2 des Projekt.
Unter folgenden Links finden Sie einige allgemeine Unterlagen zum Vorprojekt:
Eine gekürzte Version der Projektvereinbarung,
eine kurze und eine vollständige Version des Projektablaufs,
das Projektorganigramm
und die Zusammensetzung der Gremien des Vorprojekts.
DIES WAREN DIE SCHRITTE DES VORPROJEKTS:
DER KICKOFF-WORKSHOP
Das Vorprojekt KirchGemeindePlus (KG+) Bezirk Affoltern startete mit dem Kickoff-Workshop am 9. April 2016 in Kappel. Hier finden Sie einige Unterlagen dazu:
Das Booklet, das die Teilnehmenden am Workshop erhielten,
eine Zusammenfassung des Workshops
ein Aushang mit einem kurzen Rückblick - und Ausblick -
sowie das weitere Vorgehen nach dem Kickoff-Workshop.
DIE ARBEITSGRUPPEN
Die Ergebnisse des Workshops führten zu Aufträgen an Arbeitsgruppen, welche inzwischen grundlegende Fragen zu folgenden Themen bearbeitet haben:
- AG 1: Modellvarianten für mögliche Zusammenschlüsse (Schlussbericht)
- AG 2: Finanzen & Liegenschaften (Schlussbericht)
- AG 3: Gemeindeaufbau, Personal & Verwaltung (Schlussbericht)
- AG 4: Gottesdienste, Feiern & Musik, Jugend & Religionspädagogik („Unti“) (Schlussbericht)
- AG 5: Diakonie, Freiwilligenarbeit und Senioren (Schlussbericht)
Inzwischen wurde zusätzlich dazu die Arbeitsgruppe „Nähe“ gebildet. Diese hat ein paar Gedanken zu Papier gebracht, wie Nähe auch in grösseren Kirchgemeinden bestehen bleiben könnte.
DER ERGEBNIS-WORKSHOP
Am 10. September fanden sich ca. 70 Personen zu einem Ergebnis-Workshop in Bonstetten ein. Dort wurden die Berichte der Arbeitsgruppen besprochen.
Mittels der Resultate der Arbeitsgruppen und des Ergebnis-Workshops erarbeitet der Lenkungsausschuss nun zu Handen der Kirchenpflegen beziehungsweise der Kirchgemeindeversammlungen eine Abstimmungsvorlage.
Booklet für die Teilnehmenden des Ergebnis-Workshops
Bericht und Empfehlungen des Lenkungsausschusses zu den Berichten der Arbeitsgruppen
Zusammenfassung des Ergebnis-Workshops.
ABSTIMMUNGEN UND ABSCHLUSS DES VORPROJEKTS
Bis zum 31. Januar 2017 lief bei den Kirchenpflegen der 13 Kirchgemeinden im Bezirk eine Vernehmlassung zum Vorprojekt. Diese Ergebnisse wurden durch den Lenkungsausschuss, in dem jede Kirchgemeinde vertreten ist, ausgewertet und mündeten in einem Vorschlag für eine Abstimmungsvorlage. Diese Vorlage wurde allen 13 Kirchgemeinden zusammen mit einer Empfehlung der Kirchenpflege vorgelegt. 10 Kirchgemeinden ermächtigten ihre Kirchenpflege Mitte Juni an der Kirchgemeindeversammlung, Verhandlungen über einen Zusammenschluss zu einer grossen Kirchgemeinde zu führen. Sollte sich dabei zeigen, dass zwei bis drei Kirchgemeinden sinnvoller sind, könnte auch in diese Richtung weiterverhandelt werden.
Der Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern berichtete am 16. Juni und am 20. Juni darüber.
Mit den Abstimmungen in allen Kirchgemeinden ist das Vorprojekt abgeschlossen. Aktuell wird in einem Vorbereitungsprojekt der 10 teilnehmenden Kirchgemeinden das eigentliche Projekt aufgegleist.
WEITERE INFORMATIONEN
Zur Projektseite der Landeskirche zu KirchGemeindePlus (KG+)
http://www.kirchgemeindeplus.ch
Fragen und Antworten zum Reformprozess
http://www.kirchgemeindeplus.ch/faq