Projektphasen 2 & 3 2018-2020
Am 30. August 2018 startete die Phase 2 des Projekts KG+ Bezirk Affoltern. Sie dauert voraussichtlich bis Ende 2019. Die Kirchgemeinden sollen darin die Möglichkeit haben, gemeinsame Projekte zu entwickeln und auszuprobieren, sowie über eine mögliche Struktur einer gemeinsamen Kirchgemeinde nachzudenken.
Anschliessend werden in der Phase 3 eine Kirchgemeindeordnung und ein Zusammenschlussvertrag erarbeitet. Ziel ist, dass die Kirchgemeinden im Juni 2020 genügend Informationen haben, um darüber abzustimmen, ob sie einem Zusammenschluss zustimmen möchten.
Aktuell
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ZWISCHENRESULTATE ZU KG+ IM GESPRÄCH
2. GGK - 7. September 2019, 09.30 – 14.30 Uhr in der Turnhalle Schachen in Hedingen
An der ersten Grossgruppenkonferenz im März dieses Jahres wurden für die Organisation in der Kirchgemeinde Säuliamt drei Varianten diskutiert. Die Ergebnisse der ersten Konferenz sind in den letzten Monaten konkretisiert worden. Die für einen erfolgreichen Zusammenschluss erarbeiteten Eckwerte wie die Bildung von Ortsgremien, zwei Pfarrkreisen oder einer zentralen Geschäftsstelle werden nun an der zweiten Grossgruppenkonferenz am 7. September 2019 in Hedingen zur Diskussion gestellt.
1. GGK vom 16. März 2019, Mühlesaal, Kappel am Albis
Eine wichtige Frage im Projekt KG+ ist jene nach der künftigen Organisation, der Führung und Leitung. So soll die neue Organisation sicherstellen, dass Angebote und Dienstleistungen an allen kirchlichen Orten bestehen bleiben und trotzdem möglichst viele Synergien genutzt werden können.
An der ersten Grossgruppenkonferenz wurden diese vorgestellt und von den Teilnehmenden Rückmeldungen abgeholt und besprochen. Die Ergebnisse bilden die Basis für die weitere Projektarbeit und sind nachfolgend aufgeführt.
INFORMATIONEN AUS GREMIEN
Projektorganisation
Für die Bearbeitung des Projektes haben die Kirchgemeinden eine zweistufige Projektorganisation aufgebaut. Die Kirchgemeinden bzw. die Kirchenpflegen sind mit den Präsidien im Lenkungsausschuss vertreten und bringen dort ihre Interessen ein. Zudem ist der Lenkungsausschuss zuständig für die Bewilligung des Projektbudgets und die Wahl der Mitglieder des Projektteams. Das Projektteam besteht aus fünf Mitgliedern sowie einer Vertretung des Projekt-Pfarrkonvents. Das Projektteam ist für die Umsetzung des vom Lenkungsausschuss erteilten Auftrags verantwortlich. In verschiedenen Arbeitsgruppen und Programmteams erarbeitet das Projektteam Entscheidungsgrundlagen zuhanden des Lenkungsausschusses.
Sitzungen des Projektteams (PT)
Die Zusammenfassung der jeweiligen Sitzungen des Projektteams enthält Entscheide und Anträge an den Lenkungsausschuss. Verbindliche Beschlüsse im Projekt fällen der Lenkungsausschuss und die Kirchenpflegen der zehn beteiligten Kirchgemeinden. Ansprechperson für das Projektteam ist Hans Asper, Präsident der Kirchenpflege Affoltern am Albis.
Sitzungen des Lenkungsausschusses (LA)
Die Zusammenfassung der jeweiligen Sitzungen des Lenkungsausschusses enthält Beschlüsse und Anträge an die Kirchenpflegen der zehn beteiligten Kirchgemeinden. Ansprechperson für den Lenkungsausschuss ist Karl Sigrist, Präsident der Kirchenpflege Mettmenstetten.
Vorgehensplan
Der Vorgehensplan ist Teil der Projektvereinbarung, die von den Kirchenpflegen der zehn beteiligten Kirchgemeinden im Juni 2018 genehmigt wurde. Der Vorgehensplan wird bei Bedarf aktualisiert und die jeweils gültige Fassung hier veröffentlicht.
Zusammenschlussvertrag (ZSV) und Kirchgemeindeordnung (KGO)
Über den Zusammenschluss entscheiden die reformierten Stimmberechtigten in den zehn am Projekt beteiligten Gemeinden. Zentrale Elemente sind ein Zusammenschlussvertrag sowie die Kirchgemeindeordnung. Was Inhalt des Zusammenschlussvertrags ist und was in der Kirchgemeindeordnung geregelt wird und wie über diese Dokumente abgestimmt wird, erfahren Sie im nachstehenden Informationspapier.
Medienmitteilungen
GRUNDLAGEN / VORÜBERLEGUNGEN
Die Kirchenlandschaft im Kanton Zürich verändert sich. Die evangelisch-reformierten Kirchgemeinden der Stadt Zürich schliessen sich zu einer einzigen Kirchgemeinde zusammen, und auch kleinere Kirchgememeinden auf dem Land sind miteinander im Gespräch oder haben sich bereits zusammengeschlossen.
Einzelne Kirchgemeinden im Bezirk Affoltern haben in gewissen Bereichen bereits eine Zusammenarbeit aufgebaut. Nun ist die Diskussion im ganzen Bezirk angelaufen:
Die Kirchgemeinden im Bezirk Affoltern haben sich auf den Weg gemacht, die Frage zu beantworten, welche Kirchgemeinden miteinander Gespräche über einen Zusammenschluss aufnehmen wollen. Sie führten dazu ein Vorprojekt KG+ Bezirk Affoltern durch. Mitte 2017 gaben die zehn Kirchgemeinden Aeugst am Albis, Affoltern am Albis, Bonstetten, Hausen am Albis, Hedingen, Kappel am Albis, Maschwanden, Mettmenstetten, Ottenbach und Rifferswil ihren Kirchenpflegen die Ermächtigung zu Verhandlungen im Hinblick auf einen Zusammenschluss zu einer gemeinsamen Kirchgemeinde. Auf eine Zwischenphase, in der die externe Projektleitung ausgewählt wurde, folgte die Phase 1 des eigentlichen Projektes. Ende Juni 2018 verabschiedeten die Kirchenpflegen der beteiligten Gemeinden eine Projektvereinbarung. Darin sind die Organisation und die Kommunikation sowie der Ablauf des Projekts festgehalten.
Weitere Informationen
Zur Projektseite der Landeskirche zu KirchGemeindePlus (KG+)
http://www.kirchgemeindeplus.ch