Die Vertreter dreier grossen Religionen:
Ahmed Sadaqat, Reinhard Rolla und Martin Dreyfus.
Interreligiöse Feier am 15. März 2015
Bäume pflanzen statt Schwerter schmieden
Es war eine eindrückliche Feier, die Interreligiöse Feier am 15. März. Pfarrer Reinhard Rolla (stellvertretend für Pfrn. Susanne Sauder), Martin Dreyfus (stellvertretend für Bar Reuven Ephraim) und Imam Ahmed Sadaqat setzten als Vertreter des Christentums, des Judentums und des Islams, ein Zeichen des Friedens.
Im Rahmen des nachfolgenden Gottesdienstes in der Kirche sagte Martin Dreyfus: „Aus den „Sprüchen unserer Väter“ lernen wir: „Suche den Frieden, jage ihm nach“. Vom Frieden sprach auch Ahmed Sadaqat, Imam der Mahmud Moschee in Zürich: "Und Allah lädt ein zum Haus des Friedens und leitet, wen Er will, zu einem geraden Weg." (Sure 10:25) Weiter führte er aus, dass der Koran zu Toleranz aufruft. Niemandem dürfe der Glaube aufgezwungen werden. „In Glaubensdingen darf es keinen Zwang geben.“ (2:257). Umrahmt wurde der Anlass durch das Orgelspiel von Maria Mark mit Stücken von J. S. Bach, Abdullah Ibrahim sowie Felix Mendelssohn. Ein gelungener Anlass – hoffen wir, damit ein Licht entzündet zu haben, das weitergetragen wird!
Elias Baumann
Ein weiterer Höhepunkt der Feier war die Aufführung eines Friedensliedes durch eine Gruppe pakistanischer Mädchen:
Auch ein Fernsehteam hat sich zur Feier eingefunden.
Den Bericht von Tele Top vom Montag, 16. März, finden Sie hier (auf das Bild "Top News" klicken; Bericht aus Bonstetten ab Min. 3:44, nach dem Film über die Meteor-Erscheinung).