Geschichte des Pfarrhauses
Das Pfarrhaus wurde 1668 erbaut; den Platz für Kirche und Pfarrhaus soll ein Jörg Vollenweider gespendet haben.
Der 5. Pfarrer (H.J. Amman, im Amt 1690-1724) schreibt, dass er ein lustiges Haus und einen grossen Garten habe.
Bis 1818 ist der Pfarrer verpflichtet, in seinem Haus Schule zu halten.
So zuletzt noch Pfarrer Joh. Ammann von Zürich, der Feldprediger 1815 bei der Grenzbesetzung war. Er forderte 1818 ein "Oefelchen zum Einheizen bei grosser Kälte in dieser Gebirgsgegend in die alte unbrauchbare Stube, wo jetzt die Schule gehalten wurde".
1857 Grössere Verbesserungen am Pfarrhaus.
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2005 Aussenrenovation des Pfarrhauses und Renovation der "Chilestube" (Arch. Rolf Schürch)
2014/15 Wärmesanierung: Innenisolation des Daches und Dachgeschosses. Ersatz der Fenster, mit Dreifachverglasung. Aus Denkmalschutzgründen kann das Haus leider nicht weiter Isoliert werden.
2016 Die Ölheizung des Pfarrhauses genügt den heutigen Vorgaben betreffend Emissionen nicht mehr und muss ersetzt werden. Ersatz der Ölheizung durch eine Erdsondenheizung.